Marco Frei fordert Kulturbeirat und zügiges Handeln in der Jugend- und Klubkultur

“Frei: „Konstruktive, lösungsorientierte Diskussion in aller Ernsthaftigkeit und Verbindlichkeit”

“In der momentanen öffentlichen Debatte über Jugend, öffentlichen Raum und Clubsterben vermischt sich einiges und führt zu skurrilen Irritationen”, erklärt Ersatzgemeinderat Marco Frei, Kultursprecher der Alternativen Liste (ALi). “Natürlich ändern fehlende konsumfreie Zonen nichts am Clubsterben und umgekehrt genauso wenig. Das sind im Grunde zwei kommunizierende Gefäße, die vereint, dass beide nicht ernsthaft behandelt werden, sie teilweise zugleich benutzt werden, und es teils Überschneidungen bei den Betroffenen gibt,” fasst Frei zusammen.

 

“Mit dem einen Punkt kann sich der Jugendbeirat befassen, für den Clubkulturbereich wäre ein Kulturbeirat dringend notwendig. Weil Klubkultur auch Kultur ist. Mit den erarbeiteten Ergebnissen hat sich dann die Stadtpolitik zu befassen und Möglichkeiten zu finden, diese Ergebnisse auch umzusetzen”, so Frei. “Und das Ganze bitte rasch, weil was weg ist, bleibt weg – an Jugend, an Raum, an Möglichkeit, an Attraktivität der Stadt”, schließt Frei.