ALi hat Antrag zu Strompreisbremse eingebracht und fordert nun endlich Taten

Onay: „Stadtführung hat Handlungsverantwortung “

Die Alternative Liste (ALi) unterstützt die Forderung nach einem Sondergemeinderat zu den Strompreiserhöhungen und fordert nun endlich Taten statt Worte. „Wichtig wäre, dass der rechtsbürgerliche Block endlich vom Bremspedal absteigt,“ ärgert sich GR Mesut Onay (ALi) über die Versäumnisse der Stadtführung und sieht diese in Handlungsverantwortung.

„Schon seit Anfang 2022 war klar, dass die Stromkosten explodieren würden. Während AK-Präsident Zangerl damals ein Einfrieren der Strompreise forderte, hatten wir eine Strompreisbremse beantragt, die in Kooperation mit dem Land auf den Weg gebracht hätte werden können. Unser Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Jetzt, wo die erhöhten Strompreise in die Haushalte der Innsbrucker:innen flattern, ist es ziemlich spät,“ macht Onay mit Blick auf den beantragten Sondergemeinderat deutlich.
„Die Ergebnisse des Runden Tisches gegen die Teuerung und des 2-tägigen Anti-Teuerungs-Workshops liegen nämlich schon länger auf dem Tisch. Bisher hat es der rechtsbürgerliche Block jedoch vorgezogen, das Entlastungspaket zu verhindern. Der teure Sondergemeinderat bringt hoffentlich doch noch Bewegung in die Sache und endlich konkrete Taten. Wir lassen auf jeden Fall nicht locker,“ so GR Onay.