ALi: Stadtpolitik muss daraus Lehren ziehen!

Kofler: „Frauenfördernde Politik sieht anders aus“

Anlässlich der jüngsten Missstände im Innsbrucker Gemeinderat fordert die Obfrau der Alternativen Liste (ALi) sowohl vom Bürgermeister Willi (Grüne) als auch von der zuständigen Frauenstadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ) politische Konsequenzen für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

„Wäre der Eklat in einem anderen Unternehmen aufgetreten, hätte es sofort einen politischen Aufstand geben. Jetzt hat die Politik die Möglichkeit sich selbst an der Nase zu nehmen und die Vorfälle politsch aufzuarbeiten“ so Kofler. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird seit über einem Jahrhundert von Feminist*innen und Frauenbewegungen erkämpft. Dass gerade von der Fraktion der Frauenstadträtin die Angriffe ausgingen, enttäuscht zusätzlich und unterstreicht die Notwendigkeit der politischen Aufarbeitung“ so ALi-Obfrau Evi Kofler.

„Die Stadt Innsbruck hat die Verantwortung, repräsentativ und vorbildlich die Rahmenbedingungen zu stellen, die so weit wie möglich, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherstellen. Das gilt sowohl für die Mitarbeiter:innen der Stadt, als auch für das politische Personal.“ Evi Kofler abschließend.

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