Mesut Onay: „Es gibt keine Ausreden mehr“.
„Dass Innsbruck keine Toleranz für Schuldzuweisungen hat, hat die Gemeinderats- und Bürgermeister:innenwahl eindrucksvoll bewiesen. Die Politik aus dem Elfenbeinturm ist abgewählt.“ so der wiedergewählte Gemeinderat Mesut Onay (ALi) in der aktuellen Stunde, der mit der Forderung nach einem 100 Tage Programm in die Sondierungsgespräche mit dem neu gewählten Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA) geht.
„100 Tage. Also etwas mehr als 3 Monate. Dieser Zeitrahmen sollte für die neue Stadtregierung, in der sich personell nicht viel verändert, ausreichen, um die ersten wichtigen Schritte gesetzt zu haben,“ so Onay.
Konkret spricht GR Onay in seiner Gemeinderatsrede das leistbare Wohnen, Begegnungsräume und den Ausbau der Mitgestaltung in der Stadt an.
„Ideen und Lösungsansätze gibt es genug. Vieles davon liegt teils beschlussreif ausgearbeitet, teils beschlossen aber nicht umgesetzt in der Schublade. Wir helfen gerne mit und bringen uns ein. So wie man es von uns kennt, radikal konstruktiv.“ so Onay abschließend.