Onay sieht destruktiven Populismus auf Kosten der Busfahrer:innen
Mit den Stimmen der SPÖ, GI, FI, Lebenswertes Innsbruck und ÖVP hat der Innsbrucker Gemeinderat das Anliegen der IVB für einen temporären Personalmangelfahrplan abgelehnt. Dies stößt auf Unverständnis bei der Alternativen Liste (ALi).
„Jetzt können sie sich auf Kosten der Busfahrer:innen selbst auf die Schultern klopfen. Dieser Beschluss ist ein Schlag ins Gesicht für die Mitarbeiter:innen der IVB. Er bringt keinerlei Verbesserung, dafür werden die Busfahrer:innen im Stich gelassen,“ konstatiert GR Mesut Onay (ALi) verärgert.
„Natürlich hätten schon viel früher Maßnahmen gegen den Personalmangel getroffen und schon im Zusammenspiel mit früheren Fahrplanumstellungen und Linienerweiterungen umgesetzt werden müssen,“ so Onay weiter, der auch die Taktausdünnung von viel benutzten Linien kritisch sieht. „Doch das Personal lässt sich nicht aus dem Hut zaubern. Daher kommen wir an einem Personalmangelfahrplan nicht vorbei.“ So Onay abschließend.