Alternative Liste (ALi) fordert Ende der Mittelstandsliste

Onay: “Wohnungsvergabepolitik an den Bedürfnissen vorbei.”

Die Alternative Liste Innsbruck (ALi) sieht sich in ihrer Kritik an der zweiten Vergabeliste durch die jüngsten Meldungen über das geringe Interesse erneut bestätigt. “Diese zweite Liste wird den Wohnbedarf derjenigen nicht decken, die sich das Leben in der Stadt nicht leisten können. Für diejenigen, die sich neu vormerken lassen können, sind die ausfinanzierten Wohnungen großteils uninteressant,” macht GR Mesut Onay (ALi) deutlich. Es sein ein gravierender Fehler gewesen, diese Liste überhaupt zu beschließen. “Wohnungsamt, Stadtplanung und ein Rechtsgutachten sprechen eine deutliche Sprache. Mit dem Beschluss der zweiten Vergabeliste hat die Stadt den von ihr selbst mehrheitlich ausgerufenen Wohnungsnotstand konterkariert und eine Vergabeliste geschaffen, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht. Dieser Schildbürgerstreich muss umgehend ein Ende haben,” so Onay abschließend, der ein Ende der zweiten Vergabeliste fordert.