Mesut Onay: “Die Klimaaktivist*innen und uns verbindet ein gemeinsames Ziel!”
Am Morgen des 06.02.2023 haben Aktivistinnen und Aktivisten der “Letzten Generation” die Herzog-Otto-Straße in Innsbruck blockiert. Begleitet wurden sie von ca. 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Innsbruck und der UMIT Tirol, die sich symbolträchtig hinter sie stellten.
“Dass die Aktion von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterstützt wird, die sich auf die Straße, statt in den Hörsaal oder ins Labor stellen, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen, sehen wir als klare Bestätigung, wie ernst die Lage ist”, sagt GR Mesut Onay (ALi), der sich mit den Verkehrsberuhigungsanliegen solidarisch zeigt.
“Es ist an der Stadtpolitik, ebenfalls Sachlichkeit walten zu lassen, anstatt Verkehrsberuhigungsvorschläge der Expert*innen und der städtischen Ämter willkürlich abzuwürgen”, so GR Onay.
Den Appell von Vizebürgermeister Anzengruber (ÖVP): “Macht endlich mal etwas Sinnvolles und Vernünftiges” und seine Verweise auf “[…] viele tolle Möglichkeiten etwas Positives für unser Klima und für unsere Umwelt zu tun […]”, greift GR Onay gerne auf. Auch auf Gemeinderatsebene liegen aktuell zahlreiche Vorschläge vor, die unter anderem von FPÖ und ÖVP blockiert werden. Mit der Einführung von Tempo 30 im Innsbrucker Stadtgebiet, wäre sicherlich ein erster Schritt getan, der auch den von Anzengruber angesprochenen Schulkindern zugutekommt. Hier sollten auf Worte nun also auch Taten folgen und endlich mal etwas Sinnvolles und Vernünftiges getan werden, indem die Blockade der ÖVP aufgelöst wird, so Onay.