100 Tage Regierungskoalition in Innsbruck – ALi zieht erste Bilanz

Rasches Handeln bei Wohnen und Klima hat Priorität

Kofler: “ALi in Aufbruchstimmung”

Mehr als verdoppeln konnte die Alternative Liste Innsbruck (ALi) ihren Stimmenanteil im Vergleich zur letzten Wahl. ”Bei uns herrscht Aufbruchstimmung,” so die frisch gewählte Gemeinderätin und ALi Obfrau Evi Kofler nach den ersten 100 Tagen im Amt. “Denn Innsbruck will, dass endlich beim Wohnen aber auch beim Klimawandel sowie in sozialen und frauenpolitischen Fragen geliefert wird,” so Kofler.

“Die drängenden Fragen rasch bearbeiten”

Im Wahlkampf und im Zukunftsvertrag haben sich die Koalitionsparteien den Kampf für bezahlbares Wohnen und den Einsatz für eine soziale und klimafitte Stadt auf die Fahnen geschrieben. Die 100 Tage für den Bürgermeister und bald auch für die neue Stadtregierung sind ausreichend Zeit, um zu zeigen, welche Fragen der Stadtpolitik ihnen wirklich wichtig sind,” so Kofler. “Wir erwarten uns, dass die drängenden Fragen rasch bearbeitet werden.”

Onay: “Priorisierung und konkrete Beschlüsse sind gefragt”

“Die Regierung muss nun liefern. Die bereits vorliegende neue Vergaberichtline für Stadtwohnungen ist ohne großen Aufwand beschlussfähig und umsetzbar. Bürgermeister Anzengruber und die Koalition betonen, für die Menschen arbeiten zu wollen. Die Menschen in Innsbruck wollen nun Ergebnisse sehen. Die erste Gemeinderatssitzung im Oktober wird die Nagelprobe sein,” so ALi Gemeinderat Mesut Onay. Da werde sich zeigen, ob den Worten der Regierung auch Taten folgen, so Onay.

“Wir fordern dabei von der Koalition sowohl die rasche Umsetzung als auch ein hohes Maß an Einbindung, Transparenz und Nachvollziehbarkeit, “ schließen Kofler und Onay unisono.