ALI stellt sich hinter Taubenhaus im Olympischen Dorf

Mesut Onay: „Taubenhäuser entlasten die Menschen, sie belasten nicht“.

GR Mesut Onay (ALi): „Taubenhaus und Kinderspielplatz sind eine win win Situation. Wer die Taubenschläge verhindert, unterstützt den Taubenkot auf den Balkonen, Häuserfassaden, Spielplätzen. Wer tierschutzgerecht ein sauberes Innsbruck haben möchte, unterstützt Taubenschläge,“ so Bürgermeisterkandidat Mesut Onay (ALi), der sich gemeinsam mit Tierschutzorganisationen seit mehreren Jahren, mit Hinweis auf die damalige Entfernung des Taubenschlags, für eine Lösung des „politisch verursachten Taubenkotproblems“ einsetzt.
 

„Tauben sind Stressbrüter. Wenn sie sich bedroht fühlen, nisten sie überall und dabei kacken auf alles, im wörtlichen Sinne. Im Taubenhaus werden die Taubeneier ausgetauscht und die Population geregelt, ohne die Tiere in Stress zu versetzen. Die Stadt übernimmt selbst die fachgerechte Betreuung. Das ist eine Errungenschaft“ so Onay.
 

„Taubenhäuser sind eine jahrelange Forderung der Tiroler Tierschutzszene. In der vorliegenden Lösung sind auch wichtige und tolle Synergien mit der Bildung der Kinder verbunden. So sehen sie an einem Ort, dass Tauben intelligente Wesen sind, und können auch Logiken der Tierwelt verstehen lernen.” so Onay. “Für das Olympische Dorf ist das Taubenhaus sowohl Entlastung als auch Bereicherung,” so Onay. Das erfolgreiche Taubenhausprojekt am Reithmanngymnasium zeige, wie ein Taubenschlag sogar mitten auf dem Schulgebäude von Kindern betreut existieren könne, so Bürgermeisterkandidat Mesut Onay abschließend.