Olympia 2026: ALi sieht Bewerbung kritisch

GR Onay: „Das mehrfache „Nein“ der Innsbrucker:innen ist zu respektieren!“

Nach den durchwegs zustimmenden Stellungnahmen anderer Parteien, meldet sich jetzt die Alternative Liste (ALi) äußerst kritisch mit sozialen- und demokratiepolitischen Bedenken zu Wort.

„Wir sind uns im Gemeinderat prinzipiell einig, dass die Igler Bobbahn saniert werden soll. Es stößt jedoch an demokratiepolitische und soziale Grenzen, wenn das über Olympia 2026 in Verbindung mit entsprechenden Verpflichtungen und Konsequenzen passiert,“ so GR Mesut Onay (ALi).

„Die Innsbrucker:innen haben bereits dreimal bei Volksabstimmungen mit einem klaren „Nein“ gegen eine Bewerbung gestimmt. Wenn das Olympische Komitee etwas von uns braucht, dann soll sie ein Angebot legen, in dem sie die entsprechenden Bedingungen und Konsequenzen offenlegt“ so Onay. „„Wir sind uns der Verantwortung von Innsbruck als Sportstadt bewusst, stehen aber klar hinter der Entscheidungen der Bevölkerung hinsichtlich Olympia 2026. Die bisherigen Erfahrungen geben uns Recht, dass eine kritische Haltung vollkommen berechtigt ist.“ so Onay abschließend.