Onay: „Innsbrucker*innen werden aus der Stadt gedrängt.“
Durch den im Juli-Gemeinderat mehrheitlich beschlossenen “Wohnungsnotstand” ortet die Alternative Liste Nervosität bei den bürgerlichen Parteien und empfiehlt ihnen die Loyalitäten zu klären.
Die Alternative Liste Innsbruck (ALi) fordert die Fraktionen FI, ÖVP samt Seniorenbund und FPÖ auf, ihre Loyalitäten zu klären. “Immer wenn es um substanzielle Verbesserungen in der Frage nach bezahlbarem Wohnraum in Verbindung mit härteren Regeln für Immobilienspekulation geht, kommt früher oder später ein Querschuss von ÖVP samt Seniorenbund, FI und FPÖ”, meint GR Mesut Onay (ALi).
In Zeiten des Wohnungsnotstandes gehe es darum, dass sich die Politik den Hauptproblemen der Innsbrucker Stadtbevölkerung gemeinsam widmet, anstatt jeder Initiative für bezahlbaren Wohnraum das Bein zu stellen. „Es brauche ein Umdenken bei allen Parteien. Sonst ist bald der Zug abgefahren, und Innsbruck verkommt zu einer Yuppie City, während dessen viele Innsbrucker*innen aus der Stadt gedrängt werden. Das gilt es gemeinsam zu verhindern”, so Onay.