Onay: „Die Bevölkerung will einen öffentlich zugänglichen Park“
Vorsichtig erfreut über die Entwicklung in der Causa „Park statt Parkplatz“ zeigt sich die Alternative Liste (ALi): „Wir haben hier gemeinsam den Stein ins Rollen gebracht. Jetzt gilt es dran zu bleiben, damit an diesem Standort wirklich ein grüner, öffentlicher Naherholungsraum entsteht und sich nicht vorwiegend die unterschiedlichsten Verbauungsinteressen durchsetzen. Bei all den Interessensabwägungen sollten die Verhandlungsparteien sich immer vor Augen halten, dass hier ein vom Innsbrucker Gemeinderat und vom Petitionsausschuss des Tiroler Landtags einstimmig beschlossener politischer Wille zugrundeliegt, den TIWAG-Parkplatz nicht einer groben Verbauung, sondern einem Park weichen zu lassen,“ so GR Mesut Onay (ALi), dessen Fraktion für den einstimmig beschlossenen Gemeinderatsantrag verantwortlich zeichnet.
Der Initiator der Landespetition, Robert Koch, betont dazu die Bedeutung eines transparenten Entwicklungsprozesses. „Wichtig ist uns, dass die Diskussion nicht ausschließlich hinter verschlossenen Türen stattfindet. Über 3.000 Menschen haben die Petition unterschrieben, die haben auch ein Anrecht drauf, über die Entwicklungen informiert zu sein und sich einzubringen. Deshalb werden wir als Wiltener*innen öffentliche Veranstaltungen organisieren, um uns laufend auszutauschen“, so Koch.