Onay: „Sport und Lebensqualität nicht gegeneinander ausspielen“

Alternative Liste spricht sich klar für den Erhalt des Schwimmbads in der Höttinger Au aus

Als das einzige öffentlich zugängliche Schwimmbad im Westen der Stadt gehört das Schwimmbad Höttinger Au aus Sicht der Alternativen Liste Innsbruck unbedingt erhalten:  „Für viele Menschen in diesem stark wachsenden Stadtteil ist das Schwimmbad eine wichtige wohnortnahe Freizeiteinrichtung wie auch ein sozialer Treffpunkt“, so ALI-Ersatzgemeinderätin Irene Labner, die selbst in der Höttinger Au lebt. Derartige wohnortnahe Freizeiteinrichtungen leisten nicht zuletzt auch verkehrspolitisch einen Beitrag, da sie den Freizeitverkehr aufgrund der kürzeren Wege minimieren. Ein Abbau von bestehender Infrastruktur sei daher ein verheerendes Signal. Zudem bestehe ein dringender Bedarf an öffentlich zugänglicher Wasserfläche, sodass das geplante 50-Meter-Becken nicht gegen den Erhalt des Höttinger Hallenbades ausgespielt werden dürfe: „Es braucht beides. Das Schwimmen, sowohl als Freizeitvergnügen als auch als Vereinssport muss der öffentlichen Hand eine Förderung wert sein,“ ergänzt Gemeinderat Onay und nimmt damit nicht nur die Stadt, sondern auch Land und Bund in die Pflicht.

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