Bund soll Aufnahmebereitschaft von Gemeinden und Bezirken ernst nehmen und handeln!
Nach mehreren skandalösen Vorfällen und der katastrophalen Zustände im Flüchtlingslager Kara Tepe auf der Insel Lesbos fordert die Alternative Liste Innsbruck (ALI) die Bundesregierung erneut dazu auf, dem Bestreben Innsbrucks nachzukommen, Geflüchtete in der Stadt unterbringen zu können. “Kara Tepe ist das beste Beispiel dafür, dass die vielgepriesene Hilfe vor Ort der Bundesregierung versagt.”, so Gemeinderat Mesut Onay (ALI).
Das Flüchtlingsauffanglager Kara Tepe sei schlicht nicht hinzunehmen: Überflutete, matschige Zelte, Ratten, die an Kindern in der Nacht knabbern, Menschen, die an Hautkrankheiten leiden und der kalte Wind, der vom Meer her weht. Kara Tepe sei eine Schande der europäischen Flüchtlingspolitik. Gemeinderat Onay mahnt zur Verantwortung: Es ist unsere moralische Pflicht, den vertriebenen Menschen zu helfen. Innsbruck hat Platz – das Lager muss evakuiert werden. Was dort geschieht, ist EU-verantworte Gewalt. Mit Beten alleine im Parlament wird sich die türkis-grüne Bundesregierung nicht reinwaschen können!”