Onay: Sicherheitskonzept fürs Clubbing statt Entprofessionalisierung des Nachtlebens!
Um mehr finanzielle Sicherheit für Menschen in der Gastronomie zu gewährleisten, plädiert die Alternative Liste Innsbruck (ALI) für ein Safer Clubbing Konzept während der Pandemie. “In diesem Rahmen soll auch die willkürliche Sperrstunde bis 22 Uhr fallen”, sagt Gemeinderat Mesut Onay. Die Erweiterung auf 23 Uhr soll gelten, bis ein gemeinsames Sicherheitskonzept erarbeitet werde.
“Bei 23 Uhr würden viele Restaurants aufatmen”, so Onay. Diese sei auch mit der Eigenverantwortung der Menschen kompatibel, die in einem stark alkoholisierten Zustand auch nachlässt, wie man vergangenes Wochenende beobachten konnte. Lokal gäbe es schon viele Ideen für sicheres Ausgehen. “Die meisten Clubs und Lokalitäten sind sehr bemüht, bekommen aber derzeit keine Chance ”, hält Onay fest. Hierfür brauche es gemeinsames Sicherheitskonzept für Tirol, das die Ideen der Betreiber*innen berücksichtigt.
“Die Aufgabe ist jetzt zum einen das Verhindern von Ansteckungen, aber auch das Abwehren einer Pleitewelle. Wenn hier alle zusammenarbeiten, gelingt uns dieser Spagat”, ist Onay überzeugt.