Onay: “Drogentod ist verhinderbar. Innsbruck muss endlich handeln!”
Die Alternative Liste Innsbruck (ALI) mahnt von der Stadtregierung die Umsetzung einer Suchtkoordinationsstelle und mehr Engagement, in der Anpassung des Suchtkonzepts ein, wie es zwar im Arbeitsüberkommen der Koalition festgehalten, aber bis jetzt nie angegangen wurde. “Nach dem tragischen Drogentod einer 13-jährigen Innsbruckerin gab es kein Statement von der Stadtführung dazu. Konstruktive Initiativen und Vorschläge der Opposition bleiben unbeantwortet, stattdessen macht unser Bürgermeister Willi PR-Veranstaltungen und Sozialstadtrat Anzengruber sucht Grillplätze in alten Mülldeponien.”, ärgert sich GR Mesut Onay, dass die Stadtregierung ihre Aufgaben nicht erfülle.
“Anlässlich des Drogentodes einer 13-jährigen Innsbruckerin im August gibt es gesellschaftlichen Druck auf die Politik. Eine Fortschreibung des veralteten Tiroler Suchtkonzepts und die Erweiterung der Suchtkoordination in Innsbruck ist längst erforderlich”, begründet Gemeinderat Mesut Onay seine Unterstützung. Momentan mangle es der Tiroler Suchtkoordination nämlich an Ressourcen . Onay dazu: “Um der gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen, braucht es es in Innsbruck eine zeitgemäße Drogenpolitik abseits der Vertreibung von Suchtkranken aus dem Stadtbild.
Die Umsetzung der Maßnahmen kann Existenzen und Menschenleben retten.
Ein Umdenken ist dringend erforderlich.” so GR Onay. Zur Umsetzung einer zusätzlichen, städtischen Suchtkoordination wird die Alternative Liste Innsbruck in der kommenden Gemeinderatssitzung einen Antrag einreichen.