Wie kann es sein, dass sich immer größere Gruppen der Bevölkerung in extremer Emotion populistischen Führern zuwenden, von denen sie vernünftig gedacht nur eine Verschlimmerung der allgemeinen Verhältnisse erwarten können? Ein Dokumentarfilm von Niko Mayr und Walter Ötsch, der in 10 Gesprächen ein tieferes Verstehen des aktuellen Rechtsrucks in der Gesellschaft sucht. Mit den GesprächspartnerInnen: Isolde Charim (Philosophin und Publizistin, Wien), Klaus Dörre (Soziologe, Institut für Soziologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena), Silja Graupe (Ökonomin und Philosophin, Institut für Ökonomie, Cusanus Hochschule, Bernkastel-Kues), Sabine am Orde (Journalistin, die tageszeitung, Berlin), Klaus Ottomeyer (Sozialpsychologe und Psychoanalytiker, Institut für Psychologie, Universität Klagenfurt), Walter Pachler (Psychotherapeut, Pro Mente Wels), Harald Schwaetzer (Philosoph, Institut für Philosophie, Cusanus Hochschule, Bernkastel-Kues), Marlene Streeruwitz (Literatin, Wien), Claus Thomasberger (Ökonom, Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin), Ruth Wodak (Sprachwissenschafterin, Universität Lancaster, Universität Wien)
Freitag, 19. Oktober 2018, 19:00 Stadtteilzentrum Wilten, Leopoldstraße 33, Innsbruck eine gemeinsame Veranstaltung von Attac Tirol, Kulturverein Evrensel, Alternative Liste Innsbruck