ALi erfreut über städtische Mietenbremse, fordert aber Nachbesserung

Onay: “Unsere Hartnäckigkeit zeigt Wirkung”

Als “Schritt in die richtige Richtung” sieht die Alternative Liste
Innsbruck (ALi), die bereits im Februargemeinderat die Aussetzung der
Mieterhöhung in den Stadtwohnungen beantragt hatte, den
Mehrheitsvorschlag des Stadtsenats zur Begrenzung der Mieterhöhung auf
zwei Prozent in den nächsten drei Jahren.

GR Mesut Onay (ALi) sieht allerdings die Notwendigkeit von
Nachbesserungen: “Der aktuelle Vorschlag deckelt nur die Erhöhung der
2500 IIG-Wohnungen, die dem Richtwertmietzins unterliegen und klammert
die restlichen Stadtwohnungen aus. Auch hier braucht es eine
Deckelung“ so Onay.

„Im Juli kommt für die Kategoriemieten voraussichtlich die vierte
Mieterhöhung innerhalb von zwei Jahren. Diese betrifft ebenfalls knapp
2000 Wohnungen“ macht ALi-Wohnbausprecher Roland Steixner deutlich.
Zudem appelliert Steixner an den Bürgermeister, sich über eine
Deckelung der Mieterhöhung in den rund 6000 IIG-Wohnungen hinaus auch
für eine Lösung für die rund 11000 Wohnungen der gemeinnützigen
Bauträgern zu bemühen, über die die Stadt das Vergaberecht hat.

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