ALi nimmt Stadtsenatsparteien in die soziale Verantwortung

Onay: “Parteipolitisches Hick-Hack kann sich niemand mehr leisten!”

Empört reagiert die Alternative Liste (ALi) auf die stadtpolitischen Entwicklungen, die laut GR Mesut Onay (ALi) völlig an den Bedürfnissen und Interessen der Stadtbevölkerung vorbeigehen.

„Durch die Kostensteigerungen, den akuten Wohnungsnotstand  und den immer deutlicher werdenden Reallohnverlust quer durch alle Branchen, schlittern wir als Land gerade in die größte Energie- und Teuerungskrise der letzten Jahrzehnte, während die großen Stadtsenatsfraktionen hier in Innsbruck sich in ihrem parteipolitischen Hickhack richtig festbeissen,“ so GR Mesut Onay zur derzeitigen Situation der Stadtführung.

Die Situation treibe aktuell sogar Kinder in die Wohnungslosigkeit. Es könne nicht sein, dass es an allen Ecken und Enden dringende Bedürfnisse aus der Bevölkerung gäbe, während sich die Stadtsenatsfraktionen darauf konzentrierten, den jeweils anderen parteipollitischen Block ausrutschen zu lassen, so Onay weiter.

„Wir sind alle gewählt, um im Sinne der sozialen Gerechtigkeit, der demokratiepolitischen Nachvollziehbarkeit und des friedlichen Miteinanders Initiativen zu setzen. Innsbruck hat eine Stadtregierung verdient, die gerade in immer schwieriger werdenden Zeiten aufrichtig an einem gemeinsamen Strang zieht,“ so Onay. „Wenn die amtsführenden Fraktionen das nicht hinbekommen, dann sollen sie die Konsequenzen ziehen und endlich eingestehen, dass sie einen Schlussstrich ziehen müssen,” schließt der ALi-Gemeinderat.

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