Vielfalt und Engagement – eine Liste für ali

Die Alternative Liste Innsbruck hat heute auf einer Pressekonferenz die ersten 10 Listenplätze bekannt gegeben. Die vollständige Liste umfasst bereits jetzt rund 60 Kandidat_innen. Viele Menschen bekunden uns ihre Solidarität, daher sind wir bestrebt noch bis zum Ende der Einreichfrist weitere Kandidaturen hinzuzufügen um alle möglichen Listenplätze aufzufüllen.

Fürs Erste möchten wir an dieser Stelle gerne unsere ersten zehn Kandidat_innen präsentieren:

Platz 10. Gabi Laner (50) arbeitet in der pädagogischen Hochschule in der Vermittlung. Ihr politisches Anliegen ist eine inklusive, barrierefreie Stadt. Sie will sich für alle InnsbruckerInnen und eine solidarische Stadtgesellschaft einsetzen.

Platz 9. Jorin Flick (29) ist seit 2012 in Innsbruck und hat soziale Arbeit studiert. Bereits während des Studiums am MCI war Jorin Studierendenvertreter und nun vertritt er die Interessen der Sozialarbeiterschaft in Tirol als deren Landessprecher. Aufgrund seines beruflichen Hintergrunds setzt sich Jorin vor allem für Menschen ein, die von gesellschaftlicher oder finanzieller Ausgrenzung betroffen sind, unter anderem für Menschen auf der Flucht oder Menschen in Wohnungsnot.

Platz 8. Sabine Schöffauer (38) ist Innenstadtkauffrau und besitzt dort eine Schuhmanufaktur, in der sie Schuhe und Taschen repariert. Beruflich hat sie schon sehr viel gemacht, von der Flugbegleitern bis hin zur Disney-Company. Politisch möchte sie sich bei ali vor allem für KMUs stark machen.

Platz 7. Manuel Weiler (24) ist Sozialbetreuer und Jobcoach und arbeitet mit Menschen mit Autismus zusammen. Von daher sieht er Politik als ein Instrument, um das Füreinander zu fördern, Barrieren abzubauen und mittels Kommunikation positive Veränderungen zu bewirken.

Platz 6. Esther Dos Santos (31) ist dreifache Mutter und weiß um die Schwierigkeiten Bescheid, die junge Familien Tag für Tag bewältigen müssen. Sie möchte bei ali vor allem diesen Familien unter die Armen greifen und tut dies bereits im Rahmen eines intergenerationalen Projekts, das vor allem Entlastung und Hilfestellung sowohl für Kinder, Eltern als auch SeniorInnen bietet.

Platz 5. Roland Steixner (38) hat Latein und Sprachwissenschaft studiert, arbeitet jedoch im Bewachungsgewerbe, wo er auch als Betriebsrat tätig ist, und ist derzeit ehrenamtlich in der Notschlafstelle tätig. Als direkt Betroffener beschäftigt er sich vor allem mit der Wohnungspolitik.

Platz 4. Marco Frei (41) ist Assistent für Menschen mit Behinderung, Musiker, Literat, sowie Darsteller. Er engagiert sich für die Einhaltung und Ausdehnung des Begriffs Inklusion, sowie die Aufhebung von E und U in der Kunst.

Platz 3. Diren Cakmak (23) studiert Erziehungswissenschaft und arbeitet als Betreuerin in einem Jugendverein. Als Jugendkandidatin bei ali setzt sie sich insbesondere für Freiräume sowie die Lösung sozialer Probleme von jungen Menschen ein. Für sie braucht es vor allem Freiräume für junge Menschen, in denen diese nichts konsumieren müssen.

Platz 2. Irene Labner (40) ist Psychologin und Pflegeassistenz. Sie arbeitet als Pflegekraft im Bereich der Wohnungslosenhilfe. Politische Schwerpunkte: Soziales, Kultur, fortschrittliche Stadtentwicklung, Artenschutz.


Platz 1.  Mesut Onay (40) kommt ursprünglich vom zivilgesellschaftlichen Engagement. Er ist seit knapp 17 Jahren in kultur-, sozial und friedenspolitischen Netzwerken aktiv. 2012 kam er in den Innsbrucker Gemeinderat und wurde sofort Vorsitzender des neu geschaffenen Partizipations- und Zivilgesellschaftsausschusses. Neben seiner Gremientätigkeit stand er jedoch immer mit beiden Füßen im gesellschaftlichen Engagement.

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