Nach Präsentation der Kulturraumstudie gehen politisch die Wogen hoch!

Alternative Liste (ALi) reagiert entsetzt und fordert Kurswechsel!

Die Präsentation der Kulturraumstudie lässt politisch die Wogen hochgehen. Unter Teilnahme namhafter Kulturschaffender präsentierte Vzbm. Georg Willi (Grüne) die Resultate der Kulturraumstudie und beantwortete die Fragen der Anwesenden. Die ebenfalls vor Ort vertretene Alternative Liste (ALi) zeigt sich schockiert über die aktuellen Entwicklungen und fordert einen Kurswechsel. Die Kultur in der Stadt brauche Planungssicherheit und keine inhaltsleeren Phrasen!

„Die vollmundigen Wahlkampfversprechen sind verflogen. Es ist enttäuschend, dass Kulturstadtrat Willi (Grüne), als Lösung für die fehlenden Kultur- und Veranstaltungsräume, lediglich eine App präsentiert mit der Botschaft, dass sich die Kulturinitiativen die bestehenden Räume aufteilen sollen. Das geht sowohl am Ziel der Kulturstrategie als auch an den Bedürfnissen der Kulturschaffenden vorbei,“ so GR Mesut Onay (ALi).

„Die Talstation der alten Hungerburgbahn rutscht sehenden Auges in den Leerstand, Für erfolgreiche Initiativen, wie „Reich für die Insel“ gibt es keine Planungssicherheit, genauso wie für die engagierten Menschen, denen wir die Belebung der ehemaligen Maschinenfabrik „St. Bartlmä“ verdanken,“ so Kulturausschussmitglied GRin Evi Kofler (ALi).

Am Montag den 2. Dezember gibt es ein Gespräch von Vertreter:innen der Alternativen Liste mit Bürgermeister Anzengruber, wo auch das Thema Kulturstandort Innsbruck angesprochen wird. „Die Einsparungen und Unsicherheiten der Innsbrucker Kultur prallt offensichtlich am Kulturstadtrat Willi ab. Hier muss rasch interveniert werden, bevor es zu spät ist,“ schließen Kofler und Onay unisono.