Freude über Bausperre auch bei ALi

Onay fordert Konsequenzen für das Vorgehen des Investors

Erfreut zeigt sich auch die Alternative Liste Innsbruck (ALi) über den Beschluss der Bausperre in Amras.

„Dass eine satte Mehrheit im Gemeinderat sich von Anwaltsbriefen nicht hat einschüchtern lassen, ist ein erfreuliches Zeichen. In dieser Periode zeichnet sich selbstbewussteres Vorgehen der Politik gegenüber der Immobilienlobby ab. Es gilt nun, die Interessen der Menschen in der Stadt und insbesondere der Anrainer:innen, die bereits jetzt schon unter einer hohen Verkehrsbelastung leiden, nachhaltig abzusichern, und die Konsequenz bei allen Spekulationsobjekten einzuhalten,“ hält GR Mesut Onay (ALi) fest.

„Wenn Gemeinderatsmitglieder im Vorfeld einer Sitzung ein Schreiben von einer Anwaltskanzlei bekommen, dann ist das auch eine Gefahr für die Demokratie. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Immobilienlobby Einfluss auf die Politik nehmen will, aber diesmal ist das Vorgehen besonders dreist. Das dürfen wir uns nicht bieten lassen. Dieses Vorgehen muss Konsequenzen haben,“ so GR Onay abschließend.