Sanierung Hundefreilaufzone Karwendelbrücke

Der Gemeinderat beschließt:

Der Bürgermeister wird beauftragt, die umfassende Sanierung der Hundefreilaufzone an der Karwendelbrücke zu veranlassen. Neben einer Verbesserung der Zugänge soll die Fläche in Hinblick auf Drainage und Bodenbelag überarbeitet werden. Zusätzlich soll die Errichtung eines Trinkwasserbrunnens, von Spielelementen für Hunde (etwa eines Bereichs zum Buddeln) und zusätzlicher Sitzgelegenheiten für Menschen geprüft werden.

Begründung:

Wie die Anfragebeantwortung vom 25.09.2024 gezeigt hat, zahlen die Hundehalter:innen in Innsbruck deutlich mehr, als ihnen geboten wird. Es besteht somit finanzieller Spielraum, um die Aufenthaltsqualität auf den Hundefreilaufzonen in der Stadt zu erhöhen. Die Freilaufzone an der Karwendelbrücke befindet sich in einem verbesserungswürdigen Zustand (siehe Bilder 1-3). Aufgrund der geringen Größe und der hohen Nutzung kann sich kein Rasen halten, zudem kommt es bei Regenfällen zu Bildung großer Pfützen, welche in Kombination mit gegrabenen Löchern das Verletzungsrisiko für Hunde und Halter:innen erhöht. Neben der Optimierung der Drainage kann eine Gestaltung mit Rindenmulch die Bedingungen verbessern. Ein Beispiel bietet hier die Hundezone am Heldenplatz in Wien (siehe Bild 4). Auch der Zugang zur Hundefreilaufzone ist aufgrund klemmender Türen sowie steiler und unregelmäßiger Treppen besonders für Ältere und Personen mit Beeinträchtigung gefährlich.

Bedeckungsvorschlag: Finanzierung aus den Einnahmen der Hundesteuer


Bild 1: Überblick Hundewiese. Bild 2: Unregelmäßiger Treppenaufgang, Loch im Vordergrund. Bild 3: Defekte Tür (Eingang aus Bild 1). Bild 4: Mit Mulch gestaltete Hundefreilaufzone am Heldenplatz in Wien